Auslosung zur WM-Qualifikation
Wie der europäische Volleyballverband (CEV) mitteilt, werden die drei kontinentalen Startplätze zur Juniorinnen-Weltmeisterschaft in einer europäischen Qualifikationsrunde ausgespielt. Die bestplaziertesten Nationalmannschaften werden hierfür gesetzt, während die restlichen Teams eine Vorqualifikation bestreiten müssen. Die endgültige Ansetzung wird vom CEV am Donnerstag, 15. Februar, bekannt gegeben.So sieht's der Gegner..
Mit Minimal-Leistung zum dritten Sieg in FolgeMit einer eher durchwachsenen Leistung haben die NA.Hamburg Volleyball-Damen die Gäste aus Rhein-Neckar mit 3:1 bezwungen und sind nun seit drei Spielen ungeschlagen. Trotz des Heimsieges rutschen die Fischbekerinnen in der Tabelle auf Rang vier ab, da Konkurrent Suhl zwei Spiele mehr bestritten hat und gegen WiWa Hamburg am gestrigen Tag einen 3:0 –Erfolg verbuchen konnte. „Mit der heutigen Leistung können wir natürlich nicht zufrieden sein. Man muss aber auch erwähnen, dass VCO sich deutlich gesteigert hat im Vergleich zum Hinspiel“, lobte NA.Hamburg Trainer Helmut von Soosten den Tabellen-Letzten.
Das Nachwuchsteam des deutschen Volleyballs VC Olympia Rhein-Neckar spielte von Anfang an frech auf und ging bei seinen Angriffsattacken ein hohes Risiko ein. Mit Erfolg: Überraschend lange konnte der Tabellen-Letzte lange Zeit mithalten, ehe NA.Hamburg auf 14:11 davon ziehen konnte. Trotz starker Gegenwehr konnten die Fischbekerinnen den Vorsprung auf sechs Punkte ausbauen und den ersten Durchgang verdient mit 25:19 für sich entscheiden. Nach dem Wechsel leistete die junge Mannschaft von VCO-Trainer Dirk Groß erbitterten Widerstand. Über 16:11 und 20:13 konnten die Gäste überraschend, aber nicht unverdient auf 1:1-Sätze (25:15) ausgleichen.
VCO-Girls verkaufen sich ordentlich beim Meisterschaftsfavoriten
1:3-Niederlage gegen NA.HamburgAm Ende konnten die Juniorinnen vom VC Olympia Rhein-Neckar zwar nur einen Satzgewinn mit auf die lange Heimfahrt zurück nach Heidelberg entführen, doch gegen die zuhause ungeschlagene Mannschaft von NA.Hamburg bewiesen sie mit dem 1:3 (19:25, 25:15, 19:25, 18:25), dass sie sich vom heißen Kandidaten auf den Meistertitel nicht im Schnelldurchgang besiegen lassen.
Nach einigen Ausfällen unter der Woche war das Nachwuchsteam größtenteils wieder rechtzeitig einsatzfähig geworden und Bundestrainer Dirk Groß konnte seine gewünschte Stammformation gegen die Elbstädterinnen ins Rennen schicken. Diese spielte aus einer stabilen Annahme operierend von Beginn an gut mit und mutige Angriffsaktionen ermöglichten auch im Abschluss eine verbesserte Durchschlagskraft. Erst gegen Satzende konnte sich NA entscheidend absetzen. Nach nervösem Beginn im zweiten Satz mit Fehler auf beiden Seiten konnte der Nachwuchs sein Niveau schneller stabilisieren und eine 16:11-Führung für den VCO war die logische Folge. Diese ließ man sich nicht mehr und konnte den Satz sicher nach Hause bringen.
Diesen Schwung nahmen die Spielerinnen um Sandra Gutsche auch mit in den dritten Durchgang und lagen schnell mit 7:3 in Front. Jedoch brachte eine Sprungaufschlagserie der dominierenden Akteurin Margareta Kozuch den Favoriten wieder in die Spur und als Nicole Fetting zur Aufschlaglinie schritt, münzten die Hamburgerinnen den zwischenzeitlich vom VCO herausgekämpfen Ausgleich zum 16:16 wieder in einen beruhigenden Vorsprung um. Die Gastgeberinnen kontrollierten von nun an das Spiel und konnten auch im vierten Durchgang vom VCO, der in Michaela Sabrowske seine erfolgreichste Punktesammlerin hatte, nicht mehr ernsthaft in Bedrängnis gebracht werden.
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