Bawü-Auswahl in der Zwischenrunde
Mit zwei Siegen gegen Hamburg und Hessen, sowie einer Niederlage gegen Nordrhein-Westfalen ist die weibliche Baden-Württemberg-Auswahl (Jahrgang 90/91) mit Chantal Laboureur und Luise Mauersberger vom VCO beim Bundespokal im hessischen Biedenkopf gestartet. Am Samstag trifft die Mannschaft von Landestrainer Sven Lichtenauer zunächst in der Zwischenrunde auf das bisher sieglose Saarland. Im Viertelfinale würde dann die bereits qualifizierte Mannschaft aus Bayern der nächste Gegner sein.Rahmenprogramm gegen Wiesbaden
Als besonderes Highlight wird am Sonntag Handball-Nationalspieler Uwe Gensheimer von den Rhein-Neckar Löwen zu Gast sein. Zum Sprung auf den WM-Zug hat es für den Junioren-Europameister zwar nicht mehr ganz gereicht, aber es scheint nur eine Frage der Zeit bis sich der Mannheimer auch in der A-Mannschaft fest etablieren hat. Geplant sind eine Autogrammstunde, sowie Verlosung eines signierten Handballtrikots und Freikarten für die SAP Arena. Daneben wird auch die Road-Show der Löwen in der Halle Station machen. In der Halbzeitpause tritt die Nachwuchstanzgruppe der TGW (Turnen, Tanzen, Gymnastik) aus Dossenheim auf.So sieht's der Gegner..
Akku aufladen trotz HandikapsWiesbaden. (PS) Die Partie beim Schlusslicht steht für die Bundesliga-Volleyballerinnen des VC Wiesbaden am Sonntag, 16 Uhr, an. Klarer Favorit ist der VCW im Spiel beim VCO Rhein-Neckar in Heidelberg. Allerdings: Die halbe Mannschaft ist nicht fit, quält sich mit Handikaps. Eine Pause wäre nicht schlecht. Einfach dem Körper mal Gelegenheit geben, sich von den Anstrengungen zu erholen. Vor allem, wenn es hier und da zwickt oder sogar richtig weh tut. Vier Spielerinnen des VC Wiesbaden quälen sich seit Wochen mit Verletzungen, halten aber durch.
Unter dem Mantel des Schweigens wurden die Blessuren gehalten, denn die Gegner sollten keine Zeichen von Schwächen erhalten. Jetzt, da kaum noch etwas schief gehen kann mit der Qualifikation für die Playoff-Runde der besten sechs Mannschaften, rückt Trainer Luis Ferradas mit der Krankenliste raus: Zuspielerin Sarka Vaneckova hat die Operation am Meniskus vorgestern hinter sich gebracht, soll schon in drei Wochen wieder spielen können. Vorerst rückt Conray Galang aus der Oberliga-Mannschaft für sie in den Kader. Bojana Marjanovic wird wieder von ihren Knien gequält - auf beiden Seiten sind die Sehnen gereizt. Die Mittelblockerin absolviert ein leichteres Spezialtraining, eine Pause wäre eigentlich nötig. Aber es fehlen Alternativen, denn Julia Osterloh musste zuletzt in der Mitte schon für Elizabeth Hintemann einspringen. Die Deutsch-Brasilianerin verspürt Schmerzen im rechten Schulterblatt, wird aber vielleicht in Heidelberg wieder spielen. Und Anika Schulz hat Schmerzen in der Schulter. Ein Loch im Knochen wurde festgestellt - die Diagonalangreiferin hofft, mit gezieltem Krafttraining die Sache in den Griff zu bekommen. Ansonsten droht eine Operation.
VCO-Talente rüsten sich für's Nachbarschaftsduell
Handballer sollen "Flügel verleihen"Zwei Heimspiele bleiben den Juniorinnen vom VC Olympia Rhein-Neckar noch um den heiß ersehnten ersten Sieg vor eigenem Publikum unter Dach und Fach zu bringen. Nächste Gelegenheit bietet sich dazu am Sonntag (16 Uhr), wenn der VC Wiesbaden zu Gast im Heidelberger Olympiastützpunkt sein wird. An der Ausgangslage wird sich auch diesmal nichts ändern. Doch die Heidelberger Talentschmiede hat sich für das Spiel gegen die Gäste aus der Nachbarschaft einiges vorgenommen.
"Im Vergleich mit den sonstigen Entfernungen in der Bundesliga ist das ein richtiges Lokalderby", geht Team-Manager Holger Schell davon aus, daß sich auch zahlreiche der treuen VCW-Anhänger auf den kurzen Weg nach Heidelberg machen werden. Rund 1200 Zuschauern pilgern dort regelmäßig in die Halle am zweiten Ring und unterstützen tatkräftig die Mannschaft von Ex-Nationalspielerin Tanja Hart. Um den Einzug in die Meisterrunde abzusichern haben die Hessen die zwei Punkte gegen den Volleyballnachwuchs fest eingeplant. Sollten sich die Wiesbadenerinnen dann keine größeren Ausrutscher mehr erlauben, dürfte ihnen die sechs Punkte Vorsprung auf den nächstplazierten USC Münster bis zum Ende der Normalrunde nicht mehr zunehmen sein.
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