VCO-Girls zu Gast bei den Löwen

Frisch aus den wohlverdienten Osterferien zurückkehrt werden die Juniorinnen vom VC Olympia Rhein-Neckar heute abend beim Handball-Bundesligaspiel der Rhein-Neckar Löwen in der SAP Arena zu Gast sein. Ab 18:45 Uhr treffen die Spieler um Weltmeister Andrej Klimovets auf den VfL Gummersbach und wollen dem Tabellendritten einen heißen Tanz liefern. Die Nachwuchsvolleyballerinnen werden dabei in der Halbzeitpause dem Fan-TV der Arena zur Verfügung stehen. Das Spiel wird live im DSF übertragen.

Noch Plätze frei beim ETsport Ostercamp

Für Kurzentschlossene gibt es noch die Möglichkeit in den Osterferien am ETsport  Ostercamp des Nordbadischen Volleyballverbands (NVV) teilzunehmen. Die volleyballbegeisteren Kids müssen diesmal zwar auf die Unterstützung der Bundesliga-Cracks urlaubsbedingt verzichten, dafür wird unter Leitung von VCO-Trainer Adrian Pfleghar jeden Tag von 9 - 16 Uhr im ISSW (neben Olympiastützpunkt) gepritscht und gebaggert, was das Zeug hält. Daneben stehen noch allerhand Überraschungen auf dem Programm. Weitere Informationen gibt es hier.

VCO-Talente fahren mit Heimatvereinen zur DM

Dippoldiswalde bei Dresden und Berlin sind die Ziele der besten weiblichen A- und B-Jugendmannschaften des Landes. Nach der Meisterschaften der Landesverbände standen die Regionalwettkämpfe als nächste Hürde auf dem Weg zur deutschen Meisterschaft auf dem Programm. Jeweils die beiden Erstplazierten der acht  Meisterschaften qualifizieren sich für die Endrunde.

Bei der A-Jugend gab sich Titelverteidiger Schweriner SC im Zuge der norddeutschen Meisterschaft (Meckl.-Vorp./ Schle.-Hol./ Hamburg) keine Blöße. Das Team mit Sandra Gutsche und Nora Kaufmann sicherte sich den Titel vor der FT Adler Kiel. Im Nordosten (Brandenb./ Berlin/ Sachs.-Anh.) setzten sich die Berliner Vertretungen durch. Im Finale unterlag der BBSC mit Lisa Rühl, Saskia Leonhardt, Nora Götz und Denise Hanke dem Bundesliganachwuchs vom Köpenicker SC mit 1:2. Der ausrichtende SC Potsdam aus Brandenburg mit Michaela Sabrowske belegte den undankbaren dritten Rang.

Bei der Süddeutschen Meisterschaft (Ba-Wü) der jüngeren B-Jugend in Friedrichshafen wurde der gastgebende VfB Friedrichshafen seiner Favoritenrolle gerecht. Ohne Satzverlust marschierte die Mannschaft durch das Turnier und qualifizierte sich als baden-württembergischer Meister für die Endrunde in Berlin. Nach Siegen über Sinsheim und Villingen wurden in der Endrunde auch Allianz Stuttgart und Offenburg mit 2:0 geschlagen. Chantal Laboureur zog die Fäden im Zuspiel, während Luise Mauersberger verletztungsbedingt für den Regionalentscheid noch passen mußte.

Guidetti: “Ich will acht bis zehn neue Spielerinnen im Kader haben!”

Zur Zeit ist Frauen-Bundestrainer Giovanni Guidetti in der erste italienischen Liga mit seinem Verein Chieri aktiv (und erfolgreich). Zuletzt gelangen zwei Siege in Folge. Dennoch sind seine Gedanken auch jetzt schon bei der DVV-Auswahl, wie das nachfolgende Interview zeigt.

Sie waren beim DVV-Pokalfinale in Halle. Wie war ihr Eindruck?
Guidetti: „Die Atmosphäre war großartig, ich würde sehr gerne mit meiner Mannschaft dort vor so einer Kulisse spielen. Schwerin hat verdient gewonnen, weil die Mannschaft besser gespielt hat. Aber der Volleyball, den ich gesehen habe, war weit von der Geschwindigkeit vom internationalen Volleyball entfernt.“

Im Pokalfinale standen viele arrivierte Nationalspielerinnen. Was können Sie über die nächste Generation sagen?
Guidetti: „Ich glaube, es gibt viele Spielerinnen in Deutschland, die gut werden können, aber ich sehe immer noch zu viele junge Spielerinnen, die auf der Bank sitzen. Ich würde diese gerne in der Bundesliga spielen sehen, weil es sehr wichtig ist, dass sie spielen, um sich zu verbessern.“

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