NA.Hamburg will Platz drei festigen
Für Aufsteiger Rhein–Neckar gab es bisher wenig Grund zur Freude. Die junge Mannschaft von Trainer Dirk Groß muss in ihrem ersten Jahr jede Menge Lehrgeld zahlen und bekommt den rauen Gegenwind der höchsten Spielklasse deutlich zu spüren. Die nackten Tatsachen belegen es: In 15 Partien konnten die Baden-Württemberger noch keinen Punkt erzielen. Allerdings liegt Abstiegskonkurrent WiWa Hamburg mit zwei Zählern Vorsprung noch in greifbarer Nähe.
Für die in dieser Saison stark aufspielende NA-Außenangreiferin Kerstin Ahlke ist das Schlusslicht der Liga trotzdem nicht zu unterschätzen: „Rhein-Neckar hat gegen uns überhaupt nichts zu verlieren. Sie können befreit aufspielen und volles Risiko gehen. Hinzu kommt, dass sie häufig nur knapp verloren haben und deshalb nicht zu unterschätzen sind. Wir werden uns ganz auf unser Spiel konzentrieren und versuchen, an die Leistung vom Köpenick-Spiel anzuknüpfen." Im Hinspiel konnten Kozuch & Co. den Aufsteiger deutlich mit 3:0-Sätzen (25:14/25:15/25:23) besiegen.
Quelle: www.na-hamburg-volleyball.de