VCO-Mädels empfangen Hamburg und Meister Schwerin
Mit zwei Kracherpartien beginnt für die Juniorinnen vom VC Olympia Rhein-Neckar das Volleyballjahr. Das Spiel am Freitagabend (19 Uhr) gegen das bisher ebenfalls sieglose WiWa Hamburg verspricht ein spannendes Aufeinandertreffen zu werden. Am folgenden Sonntag (16 Uhr) wird der aktuelle deutsche Meister Schweriner SC sein Gastspiel in Heidelberg geben.
Bereits am Neujahrstag machten sich die Nachwuchshoffnungen auf die Rückreise nach Heidelberg und seit Dienstag hat der Trainingsalltag im Olympiastützpunkt wieder begonnen. „Wir haben nur wenig Zeit wieder in Schuss zu kommen. Aber alle Spielerinnen scheinen ihre Weihnachtshausaufgaben erledigt zu haben.“, so Bundestrainer Dirk Groß über die bisherigen Einheiten. Die kurze Vorbereitungsphase wird mit einem Testspiel gegen den Zweitligisten SV Sinsheim enden.
Ernst wird es darauf am Freitag gegen WiWa Hamburg. Die Aufsteigerinnen aus der Hansestadt konnten bisher ebenfalls keinen Sieg verbuchen und rangieren aufgrund des Satzverhältnisses noch hinter dem VCO. „Ich erwarte eine spannende Partie und wenn wir mit einer guten Leistung ins neue Jahr starten, werden wir unsere Siegchancen sicher bekommen“, schätzt Groß die Möglichkeiten ein. Anders wird die Ausgangssituation am Sonntag sein. Mit dem Schweriner SC kommt der Meister und einer Topfavoriten der Bundesligasaison in die Rhein-Neckar-Region. „Im Hinspiel haben wir uns dort sehr gut verkauft. Daran anzuknüpfen muss unser Ziel sein.
Auf das gewohnte Rahmenprogramm müssen die Zuschauer auch im neuen Jahr nicht verzichten. So werden Kunstradmeisterin Sarah Seidl und die Streetdancer aus Ilvesheim für die Umrahmung sorgen. Daneben wird die Bahnradfahrerin und Olympiahoffnung Verena Jooß zu Gast sein.
Unterdes hat der Europäische Volleyballverband (CEV) den Fahrplan zur Juniorinnen-WM in Thailand (19. – 27. Juli) bekannt gegeben. Im Mai werden die drei kontinentalen Startplätze ausgespielt. „Da wollen wir bestens vorbereitet sein und die beiden Spiele werden uns wieder ein Stückchen weiter nach vorne bringen“, so der Bundestrainer.